WINTERHILFE IN MOLDAWIEN
Schlittenfahren, Schneeballschlachten und Schneemänner. Viele Kinder in Europa sehnen den Schnee herbei, damit der Spass beginnen kann. Ganz anders sieht es bei Familien aus, die in Armut leben und für welche die eisigen Temperaturen oft unerträgliches Leid mit sich bringen.
Aliona Juric ist Witwe und lebt in Moldawien mit ihren vier Kindern. Der Winter bedeutet für sie, zusätzlich zu den sonstigen Herausforderungen, einen noch härteren Kampf ums Überleben.
Die Jurics leben in einem kleinen Zimmer mit zwei Betten und einem kleinen Tisch. Es gibt wenig Platz für die Kinder zum Spielen. Ein alter Kaminofen dient dazu, den Raum zu heizen, zu kochen
und Wasser zu erwärmen, um Geschirr, Kleidung und sich selbst zu waschen. Der Raum ist eiskalt, und die Luft ist so schwer und feucht, dass man kaum atmen kann.
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